Reigen ist ein Drama des österreichischen Schriftstellers Arthur Schnitzler. Das Stück wurde 1897 in Berlin uraufgeführt und besteht aus zehn Szenen, in denen verschiedene Paare und ihre sexuellen Begegnungen dargestellt werden.
Das Besondere an "Reigen" ist, dass jedes Paar am Ende einer Szene mit einem neuen Partner eine Begegnung hat, sodass sich ein Kreislauf von sexuellen Begegnungen ergibt. Schnitzler untersucht in dem Stück die unterschiedlichen Facetten der Sexualität und zeigt, wie diese das Leben der Menschen beeinflussen können.
"Reigen" sorgte bei seiner Veröffentlichung für großen Aufschrei und wurde aufgrund der expliziten Darstellung von Sexualität als skandalös empfunden. Das Drama wurde von der Zensur verboten und erst viele Jahre später, nach Schnitzlers Tod, wieder aufgeführt.
Die Handlung des Stücks konzentriert sich auf die Interaktionen der verschiedenen Paare und enthüllt dadurch die Geheimnisse, Träume, Wünsche und Vorurteile der Protagonisten. Durch die abwechselnden Paarkonstellationen spiegelt "Reigen" die Bandbreite menschlicher Sehnsüchte und Triebhaftigkeit wider.
"Reigen" gilt bis heute als ein Meilenstein in der Theatergeschichte und wird regelmäßig aufgeführt. Das Stück hat auch Einfluss auf andere künstlerische Werke ausgeübt und wurde mehrfach adaptiert, etwa als Film oder Oper. Es bleibt ein wichtiges Werk, das die menschliche Sexualität und ihre Auswirkungen auf Beziehungen und Gesellschaft beleuchtet.
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